abi>>extra | Typisch Frau, typisch Mann | Ausgabe 2015
Viele Frauen entscheiden sich nach wie vor für eher als 'typisch' geltende Berufe, werden Grundschullehrerin, Soziologin oder Übersetzerin. Und genau das Gleiche gilt für Männer: Sie sind gerade in Berufen, in denen es um Pflege, Erziehung oder Therapie geht, seltener vertreten. Oft sind es einfach Klischees, die dafür sorgen, dass die eher als 'typisch' geltenden Berufsbilder vorgezogen werden.
Dabei steckt hinter vielen Berufen etwas ganz anderes, als man vermuten würde: Informatikerinnen und Informatiker arbeiten zwar überwiegend am Computer, sie müssen aber zunehmend auch kommunikationsstarksein, um mit ihren Ideen zu überzeugen.
Und die wachsenden Aufgaben in Pflege und Erziehung müssen nicht nur fachmännisch durchgeführt, sondern auch bestens organisiert und geleitet werden. Es gibt also heute in vielen Berufen breitere Kompetenzerwartungen. Wenn dadurch die althergebrachten Vorstellungen nach und nach verblassen, so ergeben sich auch neue Fragen: Welche Faktoren sollten bei der Berufswahl wirklich den Ausschlag geben? Wie kann man Beruf und Familie besser unter einen Hut bringen – und was gilt dann für die Rollenverteilung im Privatleben?
Weitere Denkanstöße und viele Antworten gibt es im abi>> extra-Heft der Bundesagentur für Arbeit.
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