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Was macht ein Biomediziner?

Biomediziner beschäftigen sich damit, wie der menschliche Körper funktioniert und wie man Krankheiten besser behandeln kann. Sie verbinden Medizin mit Naturwissenschaft und Technik. Das machen sie zum Beispiel:

  • Forschung: Sie untersuchen Zellen, Gene und Organe, um herauszufinden, wie Krankheiten entstehen.
  • Medizintechnik: Sie entwickeln Geräte wie MRTs, Prothesen oder Implantate.
  • Medikamente: Sie helfen dabei, neue Arzneimittel oder Impfstoffe zu entwickeln.
  • Datenanalyse: Sie arbeiten mit Computern und KI, um Krankheiten schneller zu erkennen und Therapien zu verbessern.

Ein Biomedizin-Studium ist eine Mischung aus Biologie, Medizin und Technik. Am Anfang lernst du die Grundlagen wie Biologie, Chemie, Physik und Mathematik. Später kommen Fächer wie Genetik, Zellbiologie, Anatomie, Physiologie und Immunologie dazu. Außerdem gibt es oft Kurse zu Medizintechnik, Bioinformatik und manchmal auch Programmierung, weil Datenanalyse wichtig ist. Praktische Laborarbeit gehört fast immer dazu, und oft macht man auch ein Praktikum in Forschung oder Industrie.

Wo arbeiten Biomediziner?

Biomediziner können in der Pharmaindustrie, in Krankenhäusern, in Forschungslaboren oder bei Firmen für Medizintechnik arbeiten.

Verdienst

Je nach Spezialisierung und Arbeitgeber liegt das Gehalt typischerweise zwischen 45.000 € und 70.000 € pro Jahr. 

Bei großen Pharmaunternehmen sind die Gehälter oft höher. Forschungseinrichtungen zahlen meist etwas weniger als die Industrie.

Schulabschluss

Für ein Biomedizin-Studium brauchst du normalerweise das Abitur, weil es ein Uni-Studiengang ist. Wichtig sind gute Noten in Bio, Chemie und Mathe, weil diese Fächer im Studium eine große Rolle spielen. Manche Unis haben einen NC, also einen bestimmten Notendurchschnitt, den du erreichen musst. Der liegt meistens im mittleren Bereich.

Biomediziner

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